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ECHOES OF CREATION

Die Ausstellung „Echoes of Creation“ öffnet den Blick hinter die Kulissen künstlerischer Arbeit. Im Zentrum steht nicht das fertige Objekt allein, sondern der Prozess, die Entscheidungen und die Spannungen, die Kunst erst entstehen lassen.


Inspiriert von Texten, Fotografien und philosophischen Schriften von Paul Valéry bis Carlo Rovelli, verhandeln Andrea Wögerbauers Arbeiten das Mysterium der Zeit: ihre subjektive Wahrnehmung, ihre Perspektivität und ihre Verflechtung mit Identität und Bewusstsein.Ihre „Blaue Porträtreihe” zeigt sieben Gesichter, deren klare Umrisse sich in Farbe auflösen. Unter jedem Bild finden sich Morsezeichen, die gemeinsam das Wort „Momente” ergeben - doch jedes steht zugleich für sich allein, mit einer eigenen, relativen Dauer.

Sandro E. E. Zanzinger richtet den Fokus auf die Orte künstlerischer Produktion. Seine Fotografien aus Ateliers – von Erwin Wurm bis Rudolf Polanzky – verschränken Produktion und Präsentation, dokumentieren und inszenieren zugleich. Die Abwesenheit der Künstler*innen lenkt die Aufmerksamkeit auf die Räume, Werkspuren und das unsichtbare „Dazwischen“ des künstlerischen Schaffens.

Mit drei Aquarellen bringt Vasilena Gankovska die urbane Dimension ins Spiel. Ihre Arbeiten erforschen die Wechselwirkungen zwischen Architektur und Wahrnehmung. Fragmentierte Perspektiven und reduzierte Farbpaletten machen sichtbar, wie sich künstlerische Prozesse an den Strukturen des Alltäglichen reiben.

Featuring a piece by graphic Designer Lilly Panholzer - das Werk verkörpert die Resonanzen der kreativen Energien und bringt den Schöpfungsprozesses auf den Punkt.

So zeigt „Echoes of Creation“ Kunst nicht als Endprodukt, sondern als offene Erzählung von Arbeitsweisen, Entscheidungen und Experimenten – ein vielschichtiges Echo kreativer Prozesse. 

Text by Katrin-Sophie Batz

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